Seit 1. Juli arbeitet Anika Stock in Villmar als Gemeindepflegerin. Wir wollten sie gerne kennenlernen und luden sie zu einem Treffen mit der Fraktion und dem Ortsverband ein.
Obwohl Frau Stock erst so kurze Zeit in unserer Gemeinde wirkt, konnte sie uns Ende Juli schon jede Menge über ihre Tätigkeit berichten. Die ersten Wochen waren davon geprägt, sich vom Vereinsleben in Villmar und den Ortsteilen ein Bild zu machen. Da heißt es erstmal Kontakte knüpfen und einander kennenlernen. Wer macht was? Wo gibt es Anknüpfungspunkte zu ihrer Arbeit als Gemeindepflegerin. Darüber hinaus hat sie sich mit Gemeindepflegerinnen aus anderen Gemeinden vernetzt. Und die ersten Beratungen haben auch schon stattgefunden. Einige SeniorInnen haben bereits den Weg in ihr Büro im Villmarer Bauamt gefunden und konnten sich beraten lassen. „Der Arbeitsplatz ist perfekt und vor allem barrierefrei erreichbar“, hat sie uns berichtet.
Unsere Gemeindepflegerin sprüht vor Ideen und Tatkraft, das stand für uns nach diesem anregenden Austausch fest. Wir freuen uns auf die Umsetzung ihrer Ideen, ihre Arbeit für alle hilfebedürftigen Villmarer BürgerInnen und darauf, sie – wann immer es nötig sein sollte – unterstützen zu dürfen.
Kleiner Wehrmutstropfen: Schade, dass Axel Paul diesen schönen Moment nicht mehr erleben durfte. Er hatte 2020 über die AAV den Antrag gestellt, sich um die Förderausschreibung des hessischen Ministeriums „Gemeindeschwester 2.0“ zu bewerben.
Der Antrag wurde positiv entschieden und in den Ausschuss Sport, Kultur und Soziales verwiesen. Weitere Infos finden Sie in diesem Beitrag („Gemeindepflegerin eingestellt“, Beitrag vom 14.06.2024).
Axel Paul ist im Oktober letzten Jahres im Alter von nur 55 Jahren verstorben.
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